Depression, endogene

Im Gegensatz zu exogenen Depressionen, sind endogene Depression nicht auf ein externes Ereignis bezogen. Der Patient scheint also keinen Grund zu haben, depressiv zu sein. Dr. Seignalet hat mit dieser Krankheit gearbeitet, um den Mechanismus der endogene Depression zu verstehen und ihre physiologischen Ursachen zu behandeln. Er verweist auf die Ernährungsweise der westlichen Länder, in denen die endogene Depression eine Rolle spielt. Es wird davon ausgegangen, dass verunreinigte Zellen, welche in ihrer Arbeit behindert sind, zu Fehlfunktionen in Teilen des Gehirns führen.

Es besteht aber natürlich auch grundsätzlich die Möglichkeit die Gehirnfunktionen bei allen depressiven Erkrankungen durch die Hypotoxische Ernährung zu verbessern. Deshalb sollte auch bei exogenen Depressionen die Hypotoxische Ernährung ausprobiert werden.

30 Patienten hielten sich strikt an die Hypotoxische Ernährung. Nach ein paar Wochen bzw. Monaten der Ernährungsumstellung sahen alle Teilnehmer ihre Depression schwinden:

  • 83% hatten keine Depression mehr
  • 17% profitierten von einem starken Rückgang der Depression
  • Alle verringerten die Medikamentendosis oder verzichteten ganz darauf
  • Manche Patienten litten zuvor ununterbrochen seit 20 Jahren an einer endogenen Depression

Bei einer Erfolgsquote von 100% (!) gibt es allen Grund die hypotoxische Ernährung bei einer endogenen Depression auszuprobieren. 

Weitergedacht: Wenn ich hier von einer Gehirnvergiftung durch schlechte Nahrungsmittel schreibe, dann finde ich es leichter verständlich. Hinzu kommt noch der Effekt, dass unser Körper durch schlechte Nahrungsmittel auch schlechte Gehirnbausteine oder Botenstoffe herstellt, was wiederum zu einer Depression führen kann.